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„tanzende augenblicke fliehen die zeit“

entdeckt sind die träume, das leben bahnt sich seinen weg durch die vielfalt der möglichkeiten und gestaltet sich neu. formen, farben, fantasien und material sind die ausdrucksmittel meiner arbeit. meine sprache entfaltet sich im dialog mit meiner umgebung, mein medium der kommunikation ist die bildhafte umsetzung von sinnerfahrungen und emotionen, 

sie zeigt spannungsfelder auf, vermittelt reizzustände, pendelt zwischen den polen hin und her, stellt nonverbale fragen, die nicht beantwortet werden, weil es keine gültige antwort gibt, entdeckt gedanken, setzt sich in bewegung: verändert, stellt bezüge her, greift an und reaktiviert verloren geglaubte fähigkeiten, wetteifert mit der realität, entfernt sich im augenblick der gegenwart und hinterläßt spuren und eindrücke im betrachter.

 

victoria wittek, 2008

miniaturen „hand und fuß“ 

puppenspiele, körperspiele

neben sehr abstrakten formen sind in meine arbeiten figürliche elemente eingeflossen. schmuck und mensch sind auch im kulturellen rückblick immer eine einheit, wobei für mich „schmuck“ sehr weit gefaßt ist. hieraus ergibt sich fast automatisch, dass in der weiterentwicklung meines tuns, für mich das thema der figürlichen einbeziehung von „körperhaften“ elementen wichtig wurde.

die logische konsequenz war, die einbeziehung von körperhaften elementen. neben der arbeit mit metall versuchte  ich mit papier, bleistift und farbe den körper zeichnerisch zu erfassen. es entstanden meistens zerstörte und fragmentierte darstellungen.

augen als spiegelbild der seele, kopflose geschöpfe, die die trennung von körperlicher empfindsamkeit und realer wirklichkeit versinnbildlichen. fehlende arme und beine, fehlende hände und füße als symbol der hilflosigkeit, ohnmacht, schwäche und erschöpfung. zuversicht und hoffnung, fremdworte in einer ausweglosen situation.

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ringe

scheiben

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